Geschichte des versteinerten Prinzen

Jedes Mal, wenn die bunten Fische gebraten werden sollten, tauchte aus der Wand eine Gestalt auf und warf die Pfanne um, so dass die Fische verkohlten. Der Sultan wollte dieses Rätsel lösen und begab sich auf eine Reise zu dem See.

Dort fand er ein schwarzes Schloss, in dem ein junger Prinz auf einem Tron saß und weinte. Der Sultan fragte den Prinzen nach den Fischen, dem Schloss und warum er weinte. Da zeigte der Prinz unter sein Gewand und der Sultan sah, dass der Prinz zur Hälfte aus schwarzem Stein bestand. Der Prinz erzählte, dass er mit einer Zauberin verheiratet ist, die einen Geliebten habe. Als der Prinz dies erfuhr wollte er den Geliebten töten, verwundete ihn aber nur. Die Zauberin baute dem Geliebten eine Grabkammer und pflegte ihn dort.

Zur Strafe ließ sie den Prinzen zur Hälfte versteinern. Sein Reich wurde zu einem See und alle Bewohner zu Fischen. Der Sultan wollte dem Prinzen helfen. Er tötete den Geliebten der Zauberin und legte sich an dessen Stelle in die Grabkammer. Als die Zauberin zu ihm kam, freute sie sich, dass ihr vermeintlicher Geliebter wieder sprechen konnte und erfüllte ihm den Wunsch den Prinzen und das ganze Land von ihrem Zauber zu befreien. Als dies geschehen war tötete der Sultan die Zauberin.

Der Prinz begleitete den Sultan in dessen Reich, wo sie gemeinsam den Fischer reich belohnten und dessen Töchter heirateten.

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