Sindbads zweite Reise

Auch vor seiner zweiten Reise kaufte Sindbad Waren, lud sie auf ein Schiff und fuhr damit von Hafen zu Hafen, um sie zu verkaufen oder zu tauschen. Eines Tages kamen sie auf eine grüne Insel und machten dort Rast. Sindbad schlief ein.

Als er erwachte war er allein auf der Insel, man hat ihn dort vergessen. Er wanderte durch die Insel und kam zu einem riesigen weißen glatten Stein, der eher einer Kugel glich. Wie er da stand und den Stein betrachtete, verdunkelte sich der Himmel. Ein riesiger Vogel sank darauf nieder – es war sein Ei. Sindbad band sich mit seinem Turban an das Bein des Vogels, in der Hoffnung, dass dieser ihn von der Insel brachte. Am nächsten Morgen flog der Vogel mit Sindbad los.

So kam er in ein Land, dessen Boden und die Felsen aus Diamanten bestanden. Es lebten dort riesige Schlangen, die Elefanten hätten verspeisen können. Sindbad sammelte einige Diamanten auf und beobachtete, wie ein Mensch ein großes Stück rohes Fleisch den Berg hinunterwarf. Als ein Adler das Stück greifen wollte verjagte der Mann den Adler und sammelte Diamanten ein, die an dem Fleisch hängen blieben. Sindbad lief zu dem Mann und gab ihm von seinen Diamanten. Anschließend reisten sie mit weiteren Kaufleuten von Land zu Land.

Als er wieder in Bagdad zurück war, hatte sich sein Besitz vermehrt. Er machte seinen Nachbarn Geschenke und erzählte von seiner Reise.

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