Sindbads dritte Reise

Erneut die Reiselust, begab sich Sindbad auf ein weiteres Abenteuer. Er belud mit Waren und segelte von Hafen zu Hafen, um Handel zu treiben. Nach mehreren erfolgreichen Fahrten kamen Sie zu einer Insel, die von Affen bewohnt war. Der Kapitän hatte von der Insel gehört und fürchtete sich, da noch nie jemand lebendig von dieser Insel herunterkam.

Da kamen die Affen bereits herübergesprungen und zogen das Schiff an Land. Die Besatzung flüchtete, irrte auf der Insel umher und gelangte schließlich zu einem sehr hohen Haus. Dort lebte ein Riese mit einem Auge, der zuerst Kapitän verschlang, als Seefahrer erblickte, verschlang er den Kapitän und schließlich einschlief. Am Abend kam er wieder und nahm sich erneut einen der Männer. Die Verbliebenen, und damit auch Sindbad suchten, nach einem Ausweg. Sie bauten ein Floß aus allerlei Holz und Fetzen.

Doch bevor sie flüchten konnten, griff sich der Riese zurück wieder einen der Männer und spießte ihn auf. Als er einschlafen war, griffen die Männer nach zwei der Spieße und stachen ihm in die Augen. Der Riese sprang auf und lief davon, kam aber bald mit zwei weiteren Riesen zurück. Den Männern gelang die Flucht mit ihrem Floß. Nach langem Umherirren trafen sie erneut auf eine Insel.

Kaum an Land wurden zwei von Sindbads Begleitern von Schlangen getötet. Sindbad aber hatte Glück und von einem Schiff gerettet. Es war das Schiff, das ihn auf seiner zweiten Reise auf der Insel mit dem Riesenvogel vergessen hatte. Er traf dort nicht nur auf die alte Besatzung, sondern fand sogar seine Waren an Bord des Schiffs. Er ergriff die Gelegenheit, setzte seine Geschäfte fort und kehrte schließlich mit einem Vermögen und neuen Waren zurück nach Bagdad.

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