Sindbads vierte Reise

Als Sindbads Reiselust erneut geweckt wurde, schloss er sich Kaufleuten an, um neue Länder zu entdecken. Er kaufte wieder kostbare Waren für den Seehandel ein und begab sich auf ein großes Schiff. Bei einem Sturm sank das Schiff.

Sindbad konnte sich mit einigen Männern auf Brettern retten und trieb an eine große Insel. Dort wurden sie von Einheimischen aufgegriffen, die ihnen Speisen anboten, doch Sindbad war misstrauisch. Die anderen aßen jedoch aus Hunger davon und verloren ihren Verstand. Sie aßen immer weiter und wurden so gemästet, um dem Anführer, einem Werwolf, zum Fraß vorgeworfen zu werden.

Sindbad wurde immer dünner und wurde von den Einheimischen nicht weiter beachtet. Dadurch konnte er eines Tages unbehelligt die Ansiedlung der Einheimischen verlassen. Er wanderte die Insel entlang, bis er zu einer anderen Gruppe von Menschen kam, die ihn mit auf ein Schiff nahm und zu ihrem König brachten.

Dort lebte Sindbad einige Zeit und beobachtete, dass die Menschen dort alle ohne Sattel auf Pferden ritten. Als er fragte warum, merkte er, dass ihnen Sättel unbekannt waren. Er ließ einen bei einem Schreiner nach seiner Zeichnung anfertigen und schenkte ihn mit Steigbügel und Zaumzeug dem König. Dieser fand Gefallen daran und bald wollten alle Bewohner der Stadt auch einen Sattel haben.

Der König verheiratete Sindbad mit einer wohlhabenden Frau und schenkte ihm ein Haus. Bald erfuhr Sindbad, dass es in diesem Land Brauch war, dass beim Tod des einen Ehepartners auch der andere begraben wird. Als dann seine Frau krank wurde und starb, wurde auch Sindbad mit ihr begraben. Er fand jedoch einen Weg aus der Grabhöhle zum Meer und wurde dort von einem Schiff aufgenommen.

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